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KICKARTZ Stiftung verleiht Förderpreise an drei Studentinnen der Fachhochschule Köln

Stefanie Johannemann (2. Platz), Saskia Zinn (3. Platz) und Johanna Mihm (1. Platz) (v. l. n. r.) (Bild: Costa Belibasakis/FH Köln)

Die Gebr. Hubert und Josef KICKARTZ Stiftung hat drei mit insgesamt 9.000 Euro dotierte Förderpreise an Studentinnen der Fachhochschule Köln vergeben. Alle drei Preisträgerinnen haben den dualen Studiengang Bauingenieurwesen im Jahr 2013 erfolgreich abgeschlossen. Erstmals zeichnete die KICKARTZ Stiftung nur Frauen aus.

Den ersten Preis in Höhe von 3.750 Euro erhielt die Kölnerin Johanna Mihm für ihre Bachelorarbeit „Tragwerkplanung für eine Lagerhalle in Holzbauweise“. Zweite wurde Stefanie Johannemann aus Hopsten, der dritte Platz ging an die Hagenerin Saskia Zinn.

Seit 2012 verleiht die Gebr. Hubert und Josef KICKARTZ Stiftung jährlich einen Förderpreis an Studierende der Fakultät Bauingenieurwesen und Umwelttechnik der Fachhochschule Köln. „Es ist eine große Freude, diese Absolventinnen als Anerkennung für ihre vorbildlichen Leistungen auszuzeichnen“, sagte der Geschäftsführer der Stiftung Rainer Matzkus bei der Preisübergabe. „Die drei Preisträgerinnen erfüllen die sehr hoch gesetzten Bewertungskriterien des Preises in außergewöhnlichem Maße,“ sagte Professor Dr. Jürgen Danielzik, Leiter des Instituts für Baubetrieb, Vermessung und Bauinformatik sowie Juryvorsitzender der KICKARTZ Stiftung. „Wir können heute drei Persönlichkeiten auszeichnen, die herausragende Leistungen im Studium erbracht haben, sich als Führungskraft im Ehrenamt engagierten und zudem eine Abschlussarbeit verfassten, die ein neuartiges Thema behandelt. Das ist eine Leistung, auf die unsere Preisträgerinnen sehr stolz sein dürfen.“

Prof. Dr. Jürgen Danielzik, Prof. Dr. Christoph Seeßelberg, Dr. Bernd Garstka, Stefanie Johannemann, Saskia Zinn, Ulrich Goos, Johanna Mihm, Rainer Matzkus und Karl-Heinz Matzkus (v. l. n. r.) Übergabe des Förderpreises (Bild: Costa Belibasakis/FH Köln)

Johanna Mihm absolvierte im Rahmen ihres dualen Bachelorstudium eine Ausbildung zur Beton- und Stahlbetonbauerin, die sie als Jahrgangsbeste abschloss. Für ihre von Prof. Hannelore Damm betreute Bachelorarbeit erhielt sie die Note 1,3. Voraussichtlich Ende 2014 wird sie ihr Masterstudium Ingenieurwesen mit Vertiefungsrichtung Konstruktiver Ingenieurbau abschließen. Während ihres Studiums engagierte sich die 25-Jährige im Fachschaftsrat und im Bereich Öffentlichkeitsarbeit der Fachschaft. Für den dualen Studiengang nahm sie an zahlreichen Messen teil und stand bei Medienanfragen Rede und Antwort.

Die Trägerin des zweiten Preises Stefanie Johannemann hat ihre Abschlussarbeit zum Thema „Erstellung einer Machbarkeitsstudie für ein Seminargebäude der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster aus der Sicht des BLB NRW“ geschrieben. Thema und Arbeit seien für eine Studierende der Studienrichtung Baubetrieb außergewöhnlich, sagt ihr Betreuer Prof. Dr. Jürgen Danielzik. Im Rahmen ihrer parallelen Ausbildung zur Bauzeichnerin beim Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) leitete die 26-Jährige den Umbau eines Tierstalles in einem Laborgebäude. Mit dem Preisgeld in Höhe von 3.250 Euro zeichnete die Stiftung zudem das ehrenamtliche Engagement von Stefanie Johannemann aus. Seit ihrem 16. Lebensjahr betreut sie Messdienergruppen, davon sechs Jahre lang in einer Leitungsfunktion.

Saskia Zinn hat sich in ihrer Bachelorarbeit mit der Kostenermittlung bei einem öffentlichen Auftraggeber auseinandergesetzt und damit einen neuartigen und innovativen Beitrag zur Kostenrechnung geleistet, einem der Kernthemen der Fachrichtung Baubetrieb, so ihr Betreuer Prof. Stefan Oerder. Dafür überreichte die Gebr. Hubert und Josef KICKARTZ Stiftung der gebürtigen Herdeckerin den mit 2.000 Euro dotierten dritten Preis. Ihre parallel Berufsausbildung als Bauzeichnerin absolvierte die 24-Jährige beim Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW. Saskia Zinn engagiert sich zudem seit Frühjahr 2010 als stellvertretende Jugendleiterin beim Luftsportverein Hegenscheid.

März 2014

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