Rettungsingenieure lernen die Basis kennen

Für die Studierenden des Rettungsingenieurwesen stehen im 4. Semester die Grundlagen zur Kommunikations- und Biomedizintechnik auf dem Plan. Im Labor für Kommunikations- und Datensysteme und im Labor für Biomedizintechnik lernen sie, ihr in Vorlesungen erworbenes theoretisches Wissen praktisch umzusetzen.

Praxisausbildung der Studierenden im Labor für Biomedizintechnik Praxisausbildung der Studierenden im Labor für Biomedizintechnik (Bild: Karsten Roth)

Im Labor für Kommunikations- und Datensysteme werden den Studierenden die theoretischen Kenntnisse der Netzwerktechnik vermittelt sowie deren Übertragungswege in der Praxis vorgestellt. Weiterhin müssen die Studierenden selbstständig ein Netzwerk planen, programmieren und anwenden: Eine Netzwerkkamera wird an einem nicht einsehbaren Ort positioniert und muss gesteuert werden. Im zweiten Teil des Praktikums wird den Studierenden der analoge sowie digitale Funk vorgestellt. Hierbei legen die Praktikumsbetreuer das Hauptaugenmerk auf den digitalen Funk, da dieser zurzeit in weiten Teilen Deutschland umgesetzt wird.



Im Praktikum des Labors für Biomedizintechnik wird den Studierenden das theoretische Wissen der Vorlesung in der Praxis dargestellt. Sie bedienen ein Ultraschallgerät, erstellen eine Pumpenkennlinie und wenden diverse medizinische Geräte an. Anhand dieser Tätigkeiten erwerben die Studierenden die theoretischen Kenntnisse zu den Geräten und erfahren deren praktischen Nutzen und Einsatzfähigkeit. Ziel des Praktikums ist es, den Studierenden einen Überblick der technischen und einsatztaktischen Möglichkeiten biomedizinischer Systeme zu geben.

Juli 2014

Kontakt

Prof. Dr. Ompe Aimé Mudimu

  • Telefon+49 221-8275-2206


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