Prof. Dr. Klaus-Dirk Schmitz

Dipl.-Inf.

Funktionen

  • Stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Terminologie-Tags e.V. (DTT)
  • Vorsitzender des Normenausschusses Terminologie (NAT) des DIN (2014-2023)
  • Obmann des DIN-NAT/AA5 "Systeme für die Verwaltung von Terminologie, Wissen und Content" (1999-2022)
  • Mitarbeiter im ISO/TC37 /SC3 "Systems to manage terminology, knowledge and content"
  • Präsident der Gesellschaft für Terminologie und Wissenstransfer e.V. GTW (1991-1997)
  • Präsident des Rates für Deutschsprachige Terminologie RaDT (1994-2004)
  • Präsident des Internationalen Informationszentrums für Terminologie Infoterm (2003-2009)
  • Vizepräsident, Mitglied des Vorstandes und Mitglied des Präsidiums des International Network for Terminology TermNet (2001-2022)
  • Mitglied des Tagungsbeirats der Gesellschaft für technische Kommunikation tekom
  • Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Beiräten, siehe auch Mitgliedschaften
  • TIPPS - Terminologieinformationspolitik, -portal und -service (06/11-12/14)
    Im Rahmen des Projekts wird eine Infrastruktur für die Terminologierecherche, für Terminologiebestände, Schulungsmöglichkeiten und Dienstleistungen rund um die Terminologiearbeit entwickelt. Sie soll Interessierten aus der Wirtschaft sowie aus Forschung und Lehre Antwort auf alle erdenklichen theoretischen und praktischen terminologiewissenschaftliche Fragen bieten. Sowohl der Handel als auch die Integration in den mehrsprachigen Gesellschaften der Türkei und Deutschlands, aber auch in der Europäischen Union und der internationalen Gemeinschaft sollen davon profitieren. Die Ziele des Projekts bestehen darin, eine Terminologiepolitik für die deutsche und türkische Fachsprache zu entwickeln, ein Terminologieportal für den türkischen Sprachraum aufzubauen, Literatur zur Terminologiewissenschaft bereitzustellen und Schulungen für Terminologiearbeit anzubieten. Projektpartner des Instituts für Informationsmanagement ist die Hacettepe-Universität (Türkei). Das Projekt wird auf deutscher Seite vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
  • TaaS - Terminology as a Service (06/12-04/14)
    Ziel des Projekts ist es, eine Cloud-basierte Plattform für Terminologiearbeit einschließlich Extraktion, Verwaltung, Pflege, Austausch und Wiederverwendung bereitzustellen. Das Projekt reagiert auf die offenkundige Notwendigkeit, Sprachsachverständigen, Experten und Unternehmen allgemein den Zugriff auf aktuelle terminologische Daten und die Möglichkeit einer direkten Beteiligung an der Schaffung und dem Austausch von Terminologie zu verschaffen. Die geplanten Dienstleistungen reichen von der Identifizierung ein- und mehrsprachiger Textkorpora über die Terminologieextraktion einschließlich Äquivalenzsuche, die Erfassung terminologischer Informationen, die Bereinigung und Pflege von Terminologiebeständen bis hin zur Bereitstellung in unterschiedlicher, auf die moderne Arbeitsumgebung von Sprachdienstleistern und technischen Redakteuren abgestimmter Form. Dabei werden die international anerkannten Normen und Standards der Terminologielehre ebenso beachtet wie die Bedürfnisse der menschlichen Anwender und die von maschinellen Übersetzungs- und Redaktionssystemen sowie Übersetzungsspeichern verarbeitbaren Datei und Datenformate. Zur Entwicklung der erforderlichen Algorithmen und Schnittstellen werden verschiedene linguistische und statistische Verfahren zur maschinellen Textanalyse miteinander kombiniert und ausgebaut. Projektpartner in dem von der EU-Kommission kofinanzierten Projekt sind neben dem Institut für Informationsmanagement die Firmen TILDE (Lettland) und Kilgray (Ungarn), die University of Sheffield (GB) und die Translation Automation User Society (TAUS) mit Sitz in den Niederlanden.
    TILDE
  • ELCAT (07/08-12/10)
    Innovatives E-Learning: Contentaufbereitung von Terminologie-Lernmodulen für die Automobilindustrie. Da Terminologieentwicklung in allen Produktentwicklungszyklen stattfindet, ist es notwendig, den daran beteiligten Mitarbeitern terminologisches Bewusstsein sowie Kenntnisse über Prinzipien, Methoden und Werkzeuge der Terminologiearbeit zu vermitteln. Bereits in der Produktentwicklungsphase ist es notwendig, Terminologie exakt festzulegen und zu definieren, damit eine konsistente Anwendung sowie fehlerfreie fachsprachliche Kommunikation während des gesamten betrieblichen Herstellungs- und Vermarktungsprozesses gewährleistet werden kann. Im Rahmen des ELCAT-Projektes (Förderprogramm FHprofUnd) wird ein innovative Lernsystem unter Anwendung digitaler, auf Internettechnologie basierender Medien entwickelt, das eine Einweisung in die Prinzipien und Methoden der Terminologielehre und Terminologiearbeit geben soll und die unternehmens- bzw. fachspezifische Terminologiepflege im Bereich der Automobilindustrie zur Unterstützung von wirtschaftlich-technischen Produktzyklen und unternehmensinternem Wissensmanagement optimieren soll. Das Projekt wird in Kooperation mit Vertretern aus der Automobilindustrie durchgeführt; die geplante E-Learning-Plattform soll Mitarbeitern der beteiligten Unternehmen eine effektive Lernform bieten, die als Online-Weiterbildungskomponente in den Arbeitsalltag integriert werden kann.
    TermSchool
  • TermTurk - Terminology for Cross-Cultural Dialogue and Specialized Communication (07/08-11/09)
    TermTurk ist ein von der EU-Kommission kofinanziertes Projekt, das von der Universität Hacettepe in Ankara durchgeführt wird. Es ist Teil der Initiative „Promotion of Civil Society Dialogue between EU and Turkey“ des Generalsekretariats für EU-Angelegenheiten. Das Hauptziel besteht in der Entwicklung einer nationalen Terminologiestrategie und im Aufbau eines Pools von Spezialisten im Bereich Terminologie. Insbesondere soll das Projekt zur Sensibilisierung für die Bedeutung von Terminologiemanagement und -forschung in staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen sowie zum Aufbau von Trainingsprogrammen beitragen und den Informationsaustausch fördern. Im Rahmen des Projekts wird ein Terminologieforschungszentrum zur Förderung von Forschung und Lehre in diesem Gebiet sowie ein nationales und internationales Netzwerk von Wissenschaftlern und Experten aufgebaut. Langfristig ist die Entwicklung eines Studiengangs mit Masterabschluss vorgesehen. Projektpartner sind die Universität Wien, die Fachhochschule Köln, die Polytechnische Universität Timisoara (Rumänien), die Universität Baskent (Türkei), das Internationale Informationszentrum für Terminologie Infoterm und das International Network for Terminology TermNet.
    Weiteres zu TermTurk
  • DANDELION (06/05 - 05/07)
    Das Projekt DANDELION hat zum Ziel, die bei der Lokalisierung von Softwareprodukten eingesetzten Lokalisierungswerkzeugtypen zu optimieren. Eine Klassifizierung und Beschreibung der sprachlichen Daten und die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes zur Verwaltung von Lokalisierungseinheiten mit den verschiedenen Werkzeugtypen soll den Lokalisierungsprozess erleichtern und eine Effizienz- steigerung für zukünftige Lokalisierungsprojekte bieten. Die Lokalisierungseinheiten sollen terminologischen Datenkategorien zugeordnet werden, um eine eindeutige Identifizierung der terminologischen Information zu erhalten. Es soll eine Anpassung der vorhandenen Datenaustauschformate vorgenommen werden, um eine adäquate Integration in die Werkzeugtypen zu erreichen. Als Kooperationspartner des Instituts für Informationsmanagement nehmen an dem Projekt die Softwarehersteller PASS Engineering und TRADOS, die Lokalisierungsunternehmen ADAPT, Delta und Transcript sowie die Unternehmen National Instruments und Geutebrück teil.
  • Europäisches Polizeiwörterbuch/European Police Dictionary (EPD) (03/05 - 09/06)
    Ziel des Projekts ist, einen Beitrag zur Verbesserung der internationalen Kommunikation auf polizeilichen Fachgebieten und so speziell zur Zusammenarbeit internationaler Strafverfolgungs- behörden zu leisten. Auf der Grundlage eines laufend aktualisierten Literatur-Thesaurus soll ausgehend von der deutschen Fachsprache rechnergestützt ein polizeifachlicher Terminologiebestand mit zielsprachlichen Benennungen der französischen, englischen und niederländischen Sprache erstellt werden. An dem von der EU-Kommission kofinanzierten Projekt ist auf deutscher Seite das Bundeskriminalamt maßgeblich beteiligt.
  • EuroTermBank (01/05 - 12/06)
    Ziel des Projekts ist eine zentrale Online-Terminologiedatenbank für die Sprachen der neuen Mitgliedsländer mit Verbindungen zu anderen Terminologieressourcen. Dabei stehen die baltischen Staaten sowie Polen und Ungarn im Vordergrund. Für den Austausch von terminologischen Daten mit bestehenden nationalen und europäischen Terminologiedatenbanken im Rahmen von Kooperationen werden unter Beachtung internationaler Normen Methoden zur strukturellen Konsolidierung der Daten sowie Austauschformate und -verfahren entwickelt und implementiert. EuroTermBank wird die verfügbaren Terminologieressourcen sammeln, harmonisieren und zugänglich machen, wodurch die linguistische Infrastruktur der neuen EU-Mitgliedsländer erheblich verbessert und die Kommunikation im öffentlichen Sektor optimiert wird. Außer dem Institut für Informationsmanagement sind die Firma TILDE (Lettland), die Lettische Akademie der Wissenschaften, die Universität von Kopenhagen (Dänemark), das Institut für litauische Sprache (Litauen), die Firma MorphoLogic (Ungarn), die Universität von Tartu (Estland) und das Information Processing Centre OPI (Polen) als Partner an dem Projekt beteiligt. Weitere Informationen zur EuroTermBank finden Sie auf der
    EuroTermBank-Homepage
  • DTP - Deutsches Terminologie-Portal (10/01 - 10/03)
    Zielsetzung des im Rahmen des NRW-Landesförderprogramms TRAFO (Förderung transferorientierter Forschung an Fachhochschulen) mit einer Laufzeit von zwei Jahren (10/2001- 10/2003) finanzierten Forschungs- und Entwicklungsprojektes ist es, ein Internet-basiertes deutschsprachiges Terminologie-Portal (DTP) zu entwickeln, das kleinen und mittelgroßen Unternehmen ohne eigene Terminologiekompetenz, aber auch größeren Unternehmen, Behörden und Organisationen mit eigenen Terminologiestellen als Anlaufstelle bei allen terminologischen Fragestellungen dient. Das Portal soll in erster Linie ein fachgebietsorientiertes Inventar von im Internet verfügbaren Terminologiebeständen, die deutsche Termini enthalten, bereitstellen. Darüber hinaus sollen methodische Anleitungen für effiziente Terminologiearbeit und den Aufbau einer firmeneigenen rechnergestützten Terminologieverwaltung angeboten werden. Ergänzend dazu werden Informationen über Organisationen, Verbände, Informationsstellen, Veranstaltungen, Fort- und Weiterbildungsangebote, Ausbildungsvorgänge, Veröffentlichungen, Normen sowie Software-Werkzeuge im Bereich der Terminologie und (mehrsprachigen) Fachkommunikation bereitgestellt. Antragsteller des Projektes ist der Fachbereich Sprachen und das Institut für Informationsmanagement der Fachhochschule Köln, wo bereits seit einigen Jahren verschiedene von der EU mitfinanzierte Terminologieprojekte realisiert werden, deren aufbereitete Terminologiebestände gleichfalls an das Portal angebunden werden. Durch die Einbeziehung von am Projekt beteiligten Industriepartnern sowie des Deutschen Terminologie-Tags e.V. ( DTT ) sollen die Anwenderbezogenheit und die Nutzerakzeptanz dieses transferorientierten Projektes sichergestellt werden. Eine Kooperation besteht mit der Lessius Hogeschool in Antwerpen (Belgien), die im Auftrag der Nederlandse Taalunie das Projekt VIPTerm (Virtual Terminology Information Point) durchführt.
  • WebTerm (9/00 - 3/02)
    Das WebTerm-Projekt, das aus dem Programm zur „Förderung anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen“ des BMBF mitfinanziert wird, hat zum Ziel, die in terminologischen Diplomarbeiten erarbeiteten und bereits elektronisch vorliegenden Informationen strukturell zu konsolidieren, eindeutig Fachgebieten zuzuordnen, in eine einheitliche Datenbankstruktur zu überführen und diese Datenbank den Internet-Nutzern zur Verfügung zu stellen. In den terminologiewissenschaftlichen Diplomarbeiten wird die Terminologie eines abgeschlossenen Fachgebietes systematisch und begriffsbezogen in zwei (oder selten drei) Sprachen erarbeitet. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt (neben einer Einführung in das Sachgebiet und der Darstellung der terminologischen Arbeitsmethoden) auf der Erstellung des Begriffssystems und der Dokumentation der Begriffe mit Benennungen, Definitionen, Kontexten, Quellen, Grammatikangaben und einer Notation, die die Begriffssystemeinordnung des Begriffs widerspiegelt. Die begriffsorientierten Einträge enthalten neben den erwähnten Datenkategorien auch eigens dokumentierte Synonyme und Äquivalenzen; auf eventuelle Zuordnungsprobleme weisen die Anmerkungen hin. Darüber hinaus sind in einzelnen Fällen auch Abbildungen oder Graphiken zur Erläuterung der Begriffe vorhanden. Seit Anfang 1995 wird das Terminologieverwaltungsprogramm MultiTerm, seit mehreren Jahren Marktführer in diesem Segment, im Rahmen von terminologischen Diplomarbeiten benutzt. Diese datenbankähnliche Software erlaubt es, sämtliche terminologierelevante Informationen adäquat zu verwalten und den wesentlichen Teil der schriftlichen Diplomarbeit, die Darstellung der terminologischen Einträge, zu generieren. Seit Anfang 1997 werden auch sämtliche Quellenangaben der Benennungen, Definitionen und Kontextbeispiele in MultiTerm verwaltet und über Hyperlinks mit den terminologischen Einträgen verbunden. Diese im Rahmen von terminologischen Diplomarbeiten erstellten Terminologiebestände, die qualitativ hochwertige, durch Fachleute, Sprachexperten und Terminologen überprüfte Einträge enthalten, sind interessierten Nutzerkreisen in der Regel nicht zugänglich und die Existenz der erarbeiteten Terminologiebestände ist in vielen Fällen kaum oder gar nicht bekannt. Während früher nur die gedruckte Papierfassung der Diplomarbeit vorlag, bietet sich jetzt durch WebTerm der direkte Zugang zu den terminologischen Daten via Web an.
  • SALT (1/00 - 12/01)
    Das von der EU-Kommission im Fünften Rahmenprogramm (Information Society – Human Language Technologies) geförderte und durch Beteiligung amerikanischer Wissenschaftler und Industriefirmen unterstützte SALT-Projekt (SALT = Standards-based Access to multilingual Lexicons and Terminologies) hat zur Zielsetzung, Formalismen, Werkzeuge und Konvertierprogramme zu entwickeln, um Daten aus unterschiedlich strukturierten Terminologiesammlungen, terminologischen Austauschformaten und Wörterbüchern für maschinelle Übersetzungssysteme (NLP-Lexika) in ein einheitliches Format zu überführen, das einen Austausch der Daten untereinander erlaubt. Das im SALT-Projekt zu entwickelnde Format XLT wird XML als Basis verwenden, aktuelle Entwicklungen und Festlegungen des World Wide Web Consortium berücksichtigen und eng mit der ISO-Normung (ISO/TC37/SC3) in diesem Bereich zusammenarbeiten. Das SALT-Projekt nutzt im wesentlichen zwei erst kürzlich fertiggestellte Formate, nämlich das OLIF-Format (Open Lexicon Interchange Format), das einen Austausch zwischen lexikalischen Ressourcen maschineller Übersetzungssysteme erlaubt, und das MARTIF-Format (MAchine-Readable Terminology Interchange Format), das als Austauschformat für terminologische Daten im Rahmen der ISO genormt wurde (ISO 12200: 1999). Ebenso kooperiert das SALT-Projekt mit einem sehr ambitionierten Vorhaben der EU-Behörden (IATE-Projekt), eine allen Institutionen gemeinsame Terminologiedatenbank aufzubauen und die Daten aus den verschiedenen existierenden Datenbanken der EU zu übernehmen. Das Institut für Informationsmanagement der Fachhochschule Köln hat im Rahmen des SALT-Projekts unter anderem die Aufgabe übernommen, die unterschiedlichen Formate und Datenbankstrukturen zu beschreiben und die Spezifikationen für die Entwicklung der Konvertierprogramme festzulegen.
    Informationen zu SALT
  • Deutsches Informations- und Dokumentationszentrum für Terminologie DEUTERM (seit 10/97)
    Zu seiner 6. Sitzung hat sich der Rat für Deutschsprachige Terminologie (RaDT) am 18. April 1997 in der Fachhochschule Köln getroffen. Ziel des auf Initiative der UNESCO-Kommissionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz gegründeten RaDT ist es, die Zusammenarbeit, Koordination und Bewußtseinsbildung im Bereich der Terminologie im deutschsprachigen Raum zu fördern. Die Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Bildungswesen empfahlen unter anderem, ein Deutsches Informations- und Dokumentationszentrum für Terminologie als Institut in der Fachhochschule Köln einzurichten. Ein Vorschlag, der bei der FH Köln auf großes Interesse stößt. In der Terminologie entstehen ganz neue Berufsbilder und interessante Perspektiven für die Weiterentwicklung der Hochschule. Der RaDT begründete die Wahl der FH Köln damit, daß sie die einzige deutsche Hochschule sei, an der gleichzeitig anwendungsorientierte wissenschaftliche Kompetenz im Terminologiebereich (Fachbereich Sprachen) sowie im Informations- und Dokumentationsbereich (FB Bibliotheks- und Informationswesen) mit einer Standortnähe zu Wirtschaft, Organisationen, Behörden und Medienindustrie zusammenkommen. Durch das Institut würde in Köln der deutsche Knotenpunkt eines europäischen Netzes von Terminologiezentren entstehen. Ungenau oder überhaupt nicht definierte Begriffe können sowohl im nationalen als auch internationalen Sprachverkehr erhebliche Probleme verursachen. Vor allem in sehr innovativen Gebieten wie etwa der Erforschung neuer Krankheiten hat sich vielfach noch keine einheitliche Terminologie etabliert. Oft wird an verschiedenen Stellen an den gleichen Forschungsthemen gearbeitet und eine Vielzahl von Begriffen für gleiche Phänomene geprägt. Die Folge: Fachleute reden aneinander vorbei, Mißverständnisse häufen sich, wichtige Entwicklungen oder auch Informationen an Fachkollegen und die Öffentlichkeit werden enorm verzögert bzw. verhindert. Umgekehrt kann systematische Terminologiearbeit ein wichtiger Marktfaktor sein. So ergab beispielsweise systematische Terminologiearbeit in der Auto- und Verpackungsindustrie, daß gleiche Bauteile mehrfach unter verschiedenen Namen und Teilenummern im Lager abgelegt und von verschiedenen Produzenten bezogen wurden. Die Kostenersparnis, die sich hieraus ergab, wird mit mehreren hunderttausend Mark für ein einzelnes Teil angegeben. Hinzu kommt die Verhinderung von Produktionsausfällen wegen angeblich fehlender oder zur Zeit nicht lieferbarer Teile, die de facto vorrätig sind. Die großen Softwareproduzenten haben dieses Problem relativ früh erkannt. Sie investieren sehr víel Geld, um bereits bei der Softwareentwicklung die mehrsprachige Terminologie exakt festzulegen und einheitlich in Bedienoberfläche, Hilfefunktion und Dokumentation zu übertragen. Durch den Einsatz terminologischer Methoden bei den Übersetzungsarbeiten können Versionen für verschiedene Länder schnell und nahezu zeitgleich auf den Markt gebracht werden. Die Kosten für die lokale Anpassung der Software verringern sich so stark, daß sich auch die Entwicklung von Versionen für kleinere Sprachräume lohnt. Aufgabe des Deutschen Informations- und Dokumentationszentrums für Terminologie wäre nach bisherigen Planungen, Informationen über elektronisch verfügbare Terminologiebestände und Fachwörterbücher, über Software für die Terminologiearbeit, über entsprechende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und über weitere terminologierelevante Themen zu sammeln, auszuwerten, aufzubereiten und interessierten Kreisen in Wirtschaft und Verwaltung zur Verfügung zustellen. Vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen, die sich im internationalen Markt behaupten wollen, wäre diese Informations- und Beratungsstelle eine große Hilfe. Anwendungs- und projektbezogene Forschung würden ebenso zum Aufgabengebiet gehören wie die Entwicklung und Betreuung von Ausbildungsbereichen für Terminologie. Mitte 1997 wurde mit der Arbeit von DEUTERM durch die Bereitstellung von 2 halben Stellen jeweils für die Bereiche Terminologie und Dokumentation begonnen. DEUTERM ist derzeit als Abteilung des fachbereichsübergreifenden Instituts für Informationsmanagement, einer zentalen Einrichtung der Fachhochschule Köln, eingerichtet. Weitere Informationen zu DEUTERM finden Sie unter der
  • TDC-net (8/98 - 11/00)
    Das TDCnet-Projekt (European Terminology Information and Documentation Net-work) hat zum Ziel, ein „virtual terminology directory“ in Form eines logischen und physikalischen Netzwerkes von Informations- und Dokumentationszentren für Terminologie in Europa aufzubauen. Initiiert und mitfinanziert wurde das Projekt durch die EU-Kommission im Rahmen des MLIS-Aktionsplans (Multilingual Information Society). Im Rahmen des Projektes wurden auf der Basis von Analysen und Nutzer-Befragungen Empfehlungen und technische Spezifikationen erarbeitet, die die innerhalb eines nationalen oder regionalen Dokumentationszentrums für Terminologie zu verwaltenden Bestände und durchzuführenden Service-Aufgaben genau festlegen. Ebenso wurde ein Austauschverfahren für terminologiebezogene bibliographische und faktische Daten (TeDIF = Terminology Documentation Interchange Format) entwickelt, getestet und eingesetzt, um so die Daten der einzelnen Zentren in einem festgelegten Format in einer gemeinsamen Datenbank zusammenzuführen. Der größte Teil dieser Daten wird der Allgemeinheit unentgeltlich über ETIS , dem European Terminology Information Server, zur Verfügung gestellt. Das TDCnet-Projekt wurde nach etwas mehr als zwei Jahren Ende November 2000 erfolgreich abgeschlossen. Mehr als 10 Partner in allen Teilen der EU haben unter Koordination von Infoterm, dem Internationalen Informationszentrum für Terminologie in Wien, den Prototyp des Netzes aufgebaut. Der an der Fachhochschule Köln angesiedelte deutsche Knoten des Netzes DEUTERM hat unter anderen die Spezifikation des TeDIF-Formats erarbeitet. Nach Projektende soll durch eine Kooperationsvereinbarung die Zusammenarbeit der regionalen Zentren aufrecht erhalten werden. Neue Projekte sollen eine Erweiterung des Netzes auf andere Länder und Regionen, z.B. in Mittel- und Ost-Europa unterstützen.
  • DINT/Leather-InfoCode (1/99 - 7/00)
    Zielsetzung des von der EU im Rahmen des MLIS-Programms (Multilingual Infor-mation Society) geförderten Projekts DINT/Leather-InfoCode (DINT = Developing Innovative Network for Terminology) ist es, über das Internet Methoden und Prinzipien einer effizienten und normgerechten Terminologiearbeit zu vermitteln. Insbesondere sollen verschiedene Werkzeuge, Datenbanken und Tutorials bereitgestellt werden, mit denen Benutzergruppen, deren Gruppenmitglieder räumlich voneinander getrennt sind, gemeinsam an terminologischen Projekten arbeiten können. Dem Projekt sind zwei solche Benutzergruppen angeschlossen: 1. Mitglieder internationaler Normungsausschüsse zur Festlegung der Terminologie im Bereich Qualitätsmanagement und -sicherung (QA/QM) 2. Mitglieder der Dokumentationszentren der europäischen Lederinstitute (Leather Infocode) Auf beide Benutzergruppen treffen die genannten Kriterien zu: Die Mitglieder von internationalen Normungsausschüssen arbeiten an unterschiedlichen Orten und treffen sich nur gelegentlich, um Zwischenergebnisse zu besprechen. Während dieser Treffen müssen sämtliche in der Zwischenzeit erarbeiteten Ergebnisse (terminologische Festlegungen und Definitionen) vorgestellt und besprochen werden. Wäre es stattdessen möglich, zwischen den einzelnen Treffen gemeinsam in einer terminologischen Datenbank zu arbeiten, würde dies die Zusammenarbeit der Mitglieder des Normungsausschusses erheblich erleichtern und effizienter gestalten. Hierfür sind einheitliche terminologische Arbeitsmethoden, die von allen Mitgliedern eingehalten werden, notwendig. Die Mitglieder der europäischen Lederinstitute arbeiten ebenfalls an unterschiedlichen Orten an einem gemeinsamen Projekt, der Erstellung eines multilingualen Thesaurus zur Schaffung einer einheitlichen Grundlage bei der Indexierung von Dokumenten. Die Zusammenarbeit bei diesem Projekt wird durch die Verfügbarkeit des Thesaurus auf einer Website erheblich vereinfacht. Das Institut für Informationsmanagement der Fachhochschule Köln hat im Rahmen dieses EU-Projekts die Aufgabe übernommen, terminologische Datenbanken für die beiden genannten Benutzergruppen zu definieren, bereitzustellen und diese exakt an die jeweiligen Bedürfnisse und Ziele anzupassen. Ebenso werden in einem Tutorial die wesentlichen Prinzipien der Arbeit mit diesen Datenbanken zusammengestellt und im Internet angeboten.
  • INESTERM (1/98 - 6/99)
    Standardisation bodies in Europe are language resource suppliers since they develop and publish standardised terminology at the national, European and international levels in many different fields of application. This standardised terminology is continuously updated and supplemented and constitute a reference for all types of users (recognised user value). This proposal intends to put on Internet the terminology resources of three standardisation bodies (from France, Germany and Greece) therefore giving easy access to the three standardised terminology databases including 4 languages (French, English, German and Greek) thanks to the use of a common format GENETER (HTML) which will be presented to ISO/TC 37 and a standardised information retrieval (ISO/DIS 23954). Automatic up dating of the databases will be organized within the project. In addition an inference tool will be studied and possibly developed to enrich the present databases by enabling to infer a term in a target language, from a term representing the same concept, in a source language (both terms being in different databases) using a pivot language, which appears in the two databases. This project will ensure a close link with the other European Project called INES (Internet Network for European Standardization) for all the copyrights, securisations and electronic payment aspects. A large presentation of the results of the project will be organized with two objectives: 1. inform the various types of users of terminology resources of the availability of this reference terminology on Internet, 2. encourage the other standardization bodies to join the network and also put their terminology resources with the same format on Internet in order to cover in the future all European languages. In order to ease the success of these two objectives, the project includes the preparation of a clear and complete documentation for users (users' guide) and recommendations for other standardized terminology resources. Partners 1 (AFNOR), 3 (DIN) and 4 (ELOT) are national standardization bodies, producers of terminology resources, prepared to put their resources on Internet and also partners of the other European Project called INES presented above. Partner 1 will in addition be the co-ordinator of the project and ensure the co-ordination with the INES Project. Partner 3, being the Secretariat of ISO/TC 37/SC 3 « Terminology (principles and co-ordination) - Computer applications », will, with the help of its sub-contractor Prof. Klaus-Dirk Schmitz from the Cologne University of Applied Science, be in addition particularly in charge of the consideration of the MARTIF format and the merits of termbase software like MuItiTerm from TRADOSGmbH used by DIN. The INESTERM project was co-financed for 18 months by the MLIS-programme (MultiLinguial Information Society) of the European Commission. It started in the first half of 1998.
  • Austausch terminologischer Daten mit MARTIF (8/96 - 7/97)
    Von August 1996 bis Juli 1997 wurde unter Leitung von Prof. Dr. Klaus-Dirk Schmitz das Forschungsprojekt "Austausch terminologischer Daten mit MARTIF" in Zusammenarbeit mit Forschern an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken, der Handeslshojskolen Syd in Kolding (Dänemark), der Kent State University (Ohio, USA) und der Brigham Young University in Provo (Utah, USA) durchgeführt. Unterstützt wurde das Projekt durch die Übernahme der Reisekosten in die USA durch den DAAD (Projektbezogene Förderung des Wissenschaftleraustauschs in den Geistes- und Sozialwissenschaften mit dem American Council of Learned Societies), durch die Finanzierung von Gastaufenthalten in Dänemark durch die Handelshojskolen in Kolding und durch die Freistellung im Rahmen eines Forschungsfreisemesters (WS 86/87) durch die FH Köln. Ziel des beantragten Projektes war es, den Austausch terminologischer Daten auf der Basis des MARTIF-Standards (ISO/FDIS 12200) zwischen verschiedenen Terminologieverwaltungsprogrammen mit unterschiedlichen Eintragsstrukturen anhand konkreter Terminologiebestände empirisch zu untersuchen, um Aufschluß darüber zu gewinnen, ob ein "blind interchange" ohne zusätzliche Wandlungs- und Konvertierungsroutinen möglich ist und ob über den MARTIF-Standard hinaus weitere Festlegungen für einen Terminologieaustausch erfolgen müssen. Durch Tests des Exports und Imports terminologischer Daten zwischen den Terminologieverwaltungsprogrammen MultiTerm for Windows und TermStar for Windows, die mit unterschiedlichen Konzeptionen arbeiten und eine deutlich unterschiedliche Eintragsstruktur aufweisen, konnte die praktische Einsetzbarkeit des MARTIF-Standards für den Austausch terminologischer Daten getestet und Empfehlungen für eine Erweiterung des Standards erarbeitet werden. Diese Vorschläge sind publiziert und wurden auf der letzten ISO-Sitzung im August 1997 in Kopenhagen vorgestellt. Mittlerweile haben diese Vorschläge zur Definition eines neuen Normungsvorhabens (MARTIF, Part 2) im Rahmen der ISO-Aktivitäten geführt. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes sind detailliert in einem etwas 100 Seiten umfassenden Bericht dokumentiert (U. Reinke, K.-D. Schmitz: "Testing the Machine Readable Terminology Interchange Format (MARTIF)"), der Ende 1997 in den "Saarbrücker Studien zu Sprachdatenverarbeitung und Übersetzen" erscheinen wird. Eine Zusammenfassung mit Vorschläge für eine Weiterentwicklung des MARTIF-Standards wurden in TermNet-News No 54/55-1996 veröffentlicht (A.K. Melby, K.-D. Schmitz, S.E. Wright: "The Machine Readable Terminology Interchange Format (MARTIF) - Putting Complexity in Perspective"). Über die Projektergebnisse wurde unter dem Titel "Terminology Interchange - Needs, Approaches, Solutions, Problems" auf der "2nd International Conference on Terminology, Standardization and Technology Transfer TSTT'97" vom 5.8. bis 7.8.97 in Beijing (China) und unter dem Titel "Terminology Interchange Using MARTIF" auf dem "International Congress on Terminology" vom 12.11. bis -14.11.97 in San Sebastian (Spanien) berichtet. Beide Vorträge sind in den jeweiligen Kongreßakten publiziert.
  • Aide à la politique de formation de traducteurs-terminologues en Roumanie (97 - 00)
    Le projet s'inscrit dans la perspective de l'ouverture de l'économie roumaine et de l'intégration de la Roumanie à l'Union 'Européenne. II vise à répondre aux importants besoins prévisibles en traduction professionnelle, en gestion de terminologie et en rédaction qui sont ou qui seront générés par ces développements au cours des cinq à dix années à venir, à la fois au niveau institutionnel (traduction des textes législatifs et directives relatifs à l'intégration) et au niveau des acteurs économiques (traduction dans et pour les entreprises roumaines ou étrangères). II s'agit pour ce faire de créer les conditions nécessaires pour construire, à partir de trois universités roumaines réputées et avec le soutien des autorités nationales, un réseau national de formations de qualité, de haut niveau, débouchant sur un diplôme professionnel reconnu. Les trois langues de travail privilégiées seront le français, l'anglais et l'allemand. L'accent est délibérément mis sur la formation de traducteurs-terminologues et non d'interprètes, dont la formation fait ! 'objet d 'autres initiatives soutenues par les programmes européens. Le projet se donne plus précisément les objectifs suivants : 1. Effectuer un audit du potentiel existant (sections de traduction-interprétation, départements de L.M.A., modules professionnalisés : contenu de formation, personnels, équipements); 2. Définir les critères de qualité pour la formation de traducteurs-terminologues professionnels applicables en Roumanie (durée, niveau, contenu) en fonction du contexte national et régional; 3. Identifier les types de formations pouvant répondre aux critères définis et les modifications de structure ou de contenu nécessaires pour atteindre cet objectif; 4. Préparer la mise en place de ces formations par l'organisation d'un séminaire et de visites d'étude en France, avec la participation des futurs formateurs et responsables de formations; 5. Mettre au point un système de transfert de crédits entre les formations envisagées et avec des formations existantes dans I'U.E.; 6. Etudier la faisabilité de création de services universitaires de traduction-terminologie-rédaction technique travaillant en liaison avec les acteurs institutionnels et économiques locaux. régionaux et nationaux.
  • Deutscher Terminologie-Tag e.V. (DTT)
    Der DTT e.V. ist ein Forum für alle, die sich mit Terminologie und Terminologiearbeit beschäftigen. Er hat sich zum Ziel gesetzt, durch Beratung und Koordination sowie durch die Veranstaltung von Symposien und Workshops zur Lösung fachlicher Kommunikationsprobleme beizutragen. In zweijährigen Abständen veranstaltet der DTT e.V. Symposien zur Behandlung terminologischer Belange und aktueller Themen der Terminologiearbeit.
    Webseite des DTT
  • Deutscher Fachverband für Technische Kommunikation und Informationsentwicklung (tekom)
    Die Gesellschaft für Technische Kommunikation – tekom e.V. ist der größte europäische Fachverband für Technische Kommunikation. Sie versteht sich als Plattform für Informations- und Erfahrungsaustausch, fördert Aus- und Weiterbildung und die Professionalisierung ihrer Mitglieder.
    Webseite der tekom
  • Gesellschaft für Sprachtechnologie & Computerlinguistik (GSCL)
    Die Gesellschaft für Sprachtechnologie und Computerlinguistik e.V. (GSCL) ist der wissenschaftliche Fachverband für maschinelle Sprachverarbeitung in Forschung, Lehre und Beruf. Sie ist aktiv um Verbindungen zwischen Hochschulen und Industrie bemüht und unterstützt die Zusammenarbeit mit Nachbardisziplinen wie z.B. Linguistik und Semiotik, Informatik und Mathematik, Psychologie und Kognitionswissenschaft, Informations- und Dokumentationswissenschaft und unterhält Kontakte zu den entsprechenden Fachverbänden.
    Webseite der GSCL
  • Mitglied der Internationalen Akademie der technologischen Wissenschaften der Russischen Föderation
  • Rat für Deutschsprachige Terminologie (RaDT)
    Der Rat für Deutschsprachige Terminologie (RaDT) versteht sich als ein Expertengremium, in dem Organisationen, Verbände, Behörden, die Wirtschaft sowie die Aus- und Weiterbildung im deutschsprachigen Raum vertreten sind, die sich mit terminologischen Fragestellungen, Anwendungen und Ausbildungsinhalten beschäftigen.
    Webseite des RaDT
  • Eugen-Wüster-Preis
    2010: Verleihung des internationalen Eugen-Wüster-Preises für "outstanding achievements in the field of terminology and related fields"
    Liste der Preisträger
  • Beuth-Denkmünze
    2023: Verleihung der Beuth-Denkmünze des Deutschen Instituts für Normung DIN für sein über 32 Jahre andauerndes Engagement innerhalb der Normung auf den Gebieten der Terminologielehre sowie der Terminologiepraxis, insbesondere als Vorsitzender, Obmann und Beiratsmitglied im Normenausschuss Terminologie (NAT)
    Liste der Preisträger
  • Wikipedia-Eintrag
    Alles Wichtige zu meiner Person finden Sie im Wikipedia-Eintrag.
    Wikipedia
1978 Diplom-Informatiker
Studium der Informatik und Mathematik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken
1985 Studium der Angewandten Sprachwissenschaft und Informationswissenschaft an der Universität des Saarlandes und Promotion zum Dr. phil.
bei Prof. Dr. Dr.h.c. Wolfram Wilss. Dissertation "Automatische Segmentierung natürlichsprachiger Sätze"
1978-1986 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 100 "Elektronische Sprachforschung"
Entwicklung der englischen Analysekomponente des Maschinellen Übersetzungssystems SUSY
1987-1988 ausführender Projektleiter
im Kooperationsprojekt "PCs in der elektronischen Sprachforschung" zwischen der Siemens AG und der Universität des Saarlandes
1988-1992 ausführender Projektleiter und Dozent
im Modellversuch "Studienkomponente Sprachdatenverarbeitung in der Übersetzer- und Dolmetscherausbildung"
1992-2017 Professor für übersetzungsbezogene Terminologielehre
am Institut für Translation und Mehrsprachige Kommunikation der Technischen Hochschule Köln

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