Prof. Dr. Jan Wilkens

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Campus Leverkusen
Campusplatz 1
51379 Leverkusen
Raum 2110 Postanschrift


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Allgemeine Sprechstunde

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Die allgemeine Sprechstunde sowie individuelle Beratungen sind nach vorheriger Absprache jederzeit möglich.

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Termine nach Vereinbarung

Funktionen

  • ProdekanIn

Aufgabenbereiche

  • Prodekan für Finanzen

Lehrgebiete

  • Technische Chemie (Bachelor-Studiengang): Chemische Reaktionstechnik
  • Technische Chemie (Bachelor-Studiengang): Chemische Prozesskunde
  • Material- und Polymerchemie (Bachelor-Studiengang): Angewandte Kolloidchemie
  • Material- und Polymerchemie (Master-Studiengang): Polymere Kolloide

Forschungsgebiete

  • Angewandte Kolloidchemie: Präparation von kolloidalen Dispersionen (insbesondere auch Polymer-Dispersionen); Untersuchung der Dispersionsstabilität; gezielte Beeinflussung der Oberflächen- und Dispersionseigenschaften
  • Angewandte Kolloidchemie: Chemisch-physikalische Abwasserbehandlung (insbesondere Primär- und Sekundärflockung, Flockenstabilität, Sedimentation, Filtration, Entwässerungsverhalten)
  • Technische Chemie: Chemische Verfahrensoptimierung (insbesondere auf dem Gebiet der chemischen Reaktionstechnik und der mechanischen Verfahrenstechnik)
  • Applied Research on Disperse Colloidal Polymers (DisCoPol)
    In dem Projekt sollen Struktur/Eigenschaftsbeziehungen, die die Filmbildung sowie die Stabilität von Polymer-Dispersionen maßgeblich beeinflussen, mit Hilfe von zum Teil neu entwickelten Untersuchungsmethoden charakterisiert werden. Die Erkenntnisse werden dazu beitragen, bestehende Produkte und Verfahren auch hinsichtlich der Ressourceneffizienz zu optimieren, Neuentwicklungen zu beschleunigen sowie neue Anwendungsgebiete für den Einsatz der Ultraschall-Spektroskopie zu eröffnen. Weitere beteiligte Wissenschaftler*innen: Prof. Dr. Marc Leimenstoll (TH Köln), Prof. Dr. Birgit Glüsen (TH Köln), Prof. Dr. Martin Bonnet (TH Köln), Prof. Dr. Annette Schmidt (Universität zu Köln) Projektpartner: Covestro AG, Vinnolit GmbH & Co. KG. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Forschung an Fachhochschulen“ (Förderkennzeichen: 13FH142PXG).
  • Neue Produktionsprozesse für Virus-basierte Wirkstoffe für Prävention und Therapie (NeuProVir)
    Virus-Like Particles (VLPs) eröffnen die Möglichkeit, neue Impfstrategien zu entwickeln. Hier werden virale Partikel als Trägersysteme verwendet, um Zielantigene (also Proteine und nicht deren kodierende Gene) zu präsentieren (engl. display) und so in Impflingen eine nachhaltige protektive oder auch therapeutische Immunantwort und damit Impfung zu erzielen (z. B. virale bzw. Tumorantigene). Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung von Technologien, um VLPs und Vektorpartikel – beide Klassen werden unter dem Begriff Viral-Abgeleitete Partikel (VAPs) geführt – für z. B. HIV- und Krebstherapie möglichst kostengünstig industriell herstellen zu können. Dafür werden effizientere zelluläre Produktions- und Kultivierungssysteme sowie innovative Konzentrierungs- und Reinigungsprozesse entwickelt und bewertet. Zur Bestimmung der Produktionseffizienz und der Qualität der VAPs noch vor der anschließenden Reinigung und Konzentrierung werden die Zellkulturüberstände nach der mechanischen Trennung der Zellen mit geeigneten Methoden zur Analyse auf deren physiologische Integrität und funktionelle Unversehrtheit hin untersucht. Weitere beteiligte Wissenschaftler*innen: Jamila F. Rosengarten, Tobias Wolf, Prof. Dr. Stephan Barbe, Prof. Dr. Jörn Stitz. Projektpartner: Sartorius AG. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Ingenieurnachwuchs 2016“ (Förderkennzeichen: 13FH767IA6).
  • Einsatz von aufbereiteter Müllverbrennungsasche als Ausgangsstoff bei der Betonherstellung (ASHCON)
    Müllverbrennungsaschen (MV-Aschen) setzen sich überwiegend aus Aschen sowie mineralischen oder (schwer-)metallischen Schmelzprodukten zusammen. Zur Einsparung von Deponievolumen und Schonung natürlicher Ressourcen sollen Verwertungswege für MV-Aschen im Sinne der Kreislaufwirtschaft entwickelt werden. Im BMBF-Projekt ELEXSA wurden Verfahren zur Extraktion der in MV-Aschen enthaltenen Schwermetalle entwickelt. Für die verbleibenden MV-Reststoffe existieren noch keine hochwertigen Verwertungsstrategien. Die metallarmen Anteile bieten sich aufgrund ihrer Eigenschaften als Ersatzstoff für natürliche Gesteinskörnung bei der Herstellung von Beton an. Beim Einsatz alternativer Komponenten im Beton ist zu beachten, dass sich der Baustoff mittlerweile zu einem Mehrstoffsystem entwickelt hat, das sensibel gegenüber Änderungen in den Eigenschaften der Ausgangsstoffe in den baupraktisch erforderlichen Frisch- und Festbetoneigenschaften reagieren kann. Neben Wechselwirkungen mit den Betonkomponenten stellen sich Fragen nach der Umweltverträglichkeit und Dauerhaftigkeit. In diesem Forschungsprojekt soll für wichtige Anwendungsgebiete von Beton, d. h. Transportbeton und Betonwerkstein (Pflaster), analysiert werden, welche Fraktionen und Mengen von MV-Reststoffen unter welchen Randbedingungen unter Berücksichtigung betontechnologischer Entwicklungen, z. B. Herstellung besonders dichter Betone, einsetzbar sind. Weitere beteiligte Wissenschaftler*innen: Prof. Dr. Björn Siebert (F06), Prof. Dr. Christian Wolf (:metabolon), Prof. Dr. Ramchandra Bhandari (ITT). Projektpartner: Aachen Institute for Nuclear Training GmbH, Fertigbeton Rheinland GmbH & Co. KG, FH Münster, Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP, METTEN Stein+Design GmbH & Co. KG, RWTH Aachen. Fördermittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Forschung für Nachhaltigkeit (FONA).
  • FunktioPol – Die Polymere Lösung
    Im Rahmen des Forschungsprojekts werden synthetische Polymere zur Verbesserung der Bioverfügbarkeit schwerlöslicher Wirkstoffe entwickelt. Die Kombination effizienter Synthesen für strukturell neue Polymere mit neuen innovativen In-vitro-Testsystemen und der physikochemischen Charakterisierung der Polymer-Wirkstoff-Interaktion erlaubt es, das große Potential der Polymerchemie in einer rationalen Vorgehensweise für diese Anwendungsfelder zu erschließen. Darüber hinaus stellt die Untersuchung der technischen Anwendbarkeit neuer Polymerkandidaten sicher, dass vorhandene industrielle Herstellungsprozesse genutzt werden können und keine neuen Technologien und Maschinen hierfür entwickelt werden müssen. Weitere beteiligte Wissenschaftler*innen: Prof. Dr. Heiko Schiffter-Weinle, Prof. Dr. Birgit Glüsen, Prof. Dr. Martin Bonnet, Prof. Dr. Dirk Burdinski, Prof. Dr. Simone Lake, Prof. Dr. Marc Leimenstoll, Timo Bollmann, Sara Kopilas. Fördermittelgeber: Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MIWF NRW).

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